Medienerziehung

Medienerziehung an der Schule: Ein wichtiger Schritt zur Medienkompetenz

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Medienerziehung an Schulen von entscheidender Bedeutung. Schülerinnen und Schüler müssen lernen, Medien verantwortungsvoll zu nutzen, kritisch zu hinterfragen und sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Ein Schritt in diese Richtung ist die Einführung spezifischer Programme, die darauf abzielen, Medienkompetenz zu fördern.

Die staatliche Realschule Landshut integriert ihr Medienkonzept in den Vertretungsstunden und behandelt je nach Jahrgangsstufe relevante Themen.

Der Medienführerschein Bayern wird in den 5. Klassen eingeführt und umfasst Themen wie „Ich im Netz“ und „Medien Non-Stop“, welche die eigene Mediennutzung kritisch beleuchten und den Umgang mit Bildern im Netz thematisieren.

In der 6. Klasse ist die Medienerziehung fest in die Woche der Alltagskompetenzen integriert. Themen wie „Meine Medienstarts“, bei den Schülerinnen und Schüler lernen, Inszenierungsstrategien zu durchschauen und zu hinterfragen, sowie „Ich im Netz II“, welches verletzendes Online-Handeln thematisiert, stehen auf dem Lehrplan.

Die 7. Klasse setzt ihren Fokus auf die Vertiefung der Medienerziehung. Hier werden den Klassen Themen, wie rechtliche Grundlagen im Netz und die Konfrontation mit Meinungsbildungsprozessen im „digitalen Informationsdschungel“ aufgezeigt.

Die 10. Jahrgangsstufen erhalten durch einen externen Vortrag zur Handynutzung sowie zu Gefahren im Internet einen Einblick in die rechtlichen Aspekte und die Konsequenzen ihres Online-Handelns.

Insgesamt zeigt die staatliche Realschule Landshut ein durchdachtes und umfassendes Engagement in der Medienerziehung ihrer Schülerinnen und Schüler. Durch die Integration von Medienkonzepten in den Unterricht und spezifische Programme wie den Medienführerschein Bayern werden nicht nur technische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch ein reflektierter und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien gefördert. Die Schule trägt somit dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler sich sicherer in der digitalen Welt bewegen und die Chancen und Risiken der Medienlandschaft besser einschätzen können.